Beton ist ein weit verbreiteter Baustoff und dementsprechend sind eine ganze Reihe von Tests erforderlich, um seine Widerstandsfähigkeit zu überprüfen - die meisten davon werden in einer Klimakammer durchgeführt.
In diesem Artikel werden wir uns mit zwei Tests an Beton beschäftigen, die durch zwei präzise internationale Vorschriften geregelt sind.
Wir werden sie einzeln analysieren, aber zuerst wollen wir sehen, was sie gemeinsam haben.
Die thermische Prüfung von Beton in einer Klimakammer
Beide Zyklen, Gewitter und Trockenheit, dienen dazu, die Widerstandsfähigkeit von Beton gegenüber abrupten oder allmählichen Temperaturänderungen zu testen. Der Übergang von heiß zu kalt oder umgekehrt kann Beton und Reparaturmörtel schwächen und es ist entscheidend, ihre Auswirkungen genau vorherzusagen, um wirksam einzugreifen.
Beide Tests werden durch spezifische EN-Normen,die Dokumente sind, die von einer der 3 europäischen Normungsorganisationen, CEN, CENELEC oder ETSI ratifiziert wurden, geregelt. Sie entsprechen auch den ISO-Vorschriften, die von der Internationalen Organisation für Normung ratifiziert wurden und globale Relevanz haben.
Andererseits sind zwei verschiedene Verfahren notwendig, um der Komplexität der Realität gerecht zu werden: die Temperatur ist nicht der einzige Faktor, der berücksichtigt werden muss, und wenn der Thermoschock in Gegenwart von Niederschlag, Schnee und Frost auftritt, ist der zu befolgende Test ein anderer.
Zeigen Sie uns beide.
Test
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Gewitterschauer-Betonprüfung: EN 13687-2: 2002
Die international anerkannten Verfahren zur Durchführung der Prüfung von Beton mit Thuner-Shower-Zyklen finden sich in der Norm EN 13687-2: 2002, die Sie unter diesem Link herunterladen können.
Ziel des Tests ist es, den Thermoschock zu messen, der durch eine abrupte Abkühlung ausgehend von einer hohen Temperatur verursacht wird.
Für den Test werden mehrere Proben in eine Klimakammer gelegt und für 5 Stunden und 45 Minuten bei einer Temperatur von 60 Grad Celsius unter Wärmestrahlung gehalten und dann abrupt auf 12 Grad für eine Dauer von 15 Minuten abgesenkt. Am Ende der Behandlung werden die Effekte beobachtet und durch ein Interpretationsraster ausgewertet.
Trockenzyklus-Betonprüfung: EN 13687-4:2003
Die Trockenzyklen dienen der Prüfung des Betons unter Umgebungsbedingungenohne Niederschlag, die jedoch kontinuierliche Temperaturänderungen aufweisen. Die einzuhaltenden Verfahren sind in der Norm EN 13687-4:2003 zu finden, die hier heruntergeladen werden kann.
Der Zyklus dauert sechs Stunden und ist komplexer als der Gewitterschauer, da er verschiedene Phasen der Abkühlung, der Wärmeerhaltung und der Erwärmung umfasst. Die genauen Abläufe sind in der genannten Norm angegeben, ebenso wie das Auslegungsraster, das verschiedene Arten des Materialbruchs unterscheidet und bewertet.
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Die FDM-Klimakammer für Betonprüfungen
Beide Prüfungen des Betons, mit Gewitterschauerzyklen oder Trockenzyklen, können mit der FDM-Klimakammer durchgeführt werden.
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Hier finden Sie weitere Informationen zur Baustoffprüfung, einschließlich Beton.
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